„Der fließende Übergang vom Gefäß zur Skulptur, der in ihren Arbeiten  zum Ausdruck kommt, gründet sich in der intensiven Beschäftigung mit Raum und raumdynamischen Aspekten der Dreidimensionalität. Maria Baumgartner spielt in experimenteller Weise mit Phänomenen des Gleichgewichts und der Schwerkraft und erzielt damit Formen überraschender Eigenständigkeit. Die Transformation zum skulpturalen Objekt ist ihren Gefäßformen immanent. Die Keramik selbst wird von ihr als künstlerisches Ausdrucksmittel verstanden, das sie stupend beherrscht, ohne sich in Wiederholungen zu verlieren. Mit ihrer eigenständigen gefäß-skulpturalen Formentwicklung und ihrer malerisch-plastischen Gestaltung der Oberflächen gehört sie zu den wichtigsten Vertreter/innen der plastisch-keramischen Kunst in Österreich.“
(Marga Persson über Maria Baumgartner)